Bei Geothermiewärmebohrungen in einem Neubaugebiet in Lichtewald haben die Arbeiter der Bohrfirma eine unterirdische Luftblase in etwa 90 Metern Tiefe angebohrt. Das Bohrloch wurde durch die Arbeiter noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit einem Pfropfen verschlossen und somit ein Austretten des Gases verhindert. Nach eingehender Untersuchung einer genommenen Gasprobe vom Bohrloch mit dem FT-IR (Fourier-Transform-Infrarotspektrometer) konnte eine Gefährdung von Mensch und Natur ausgeschlossen werden. Der Einsatz konnte für die Feuerwehren Ostfildern und Lichtenwald beendet werden.
Gasaustritt bei Erdbohrarbeiten
13.02.2013 10:45
Einsatzart:
Messzug
Einsatzort:
Lichtenwald, Hohenrain